Der Teeanbau in Georgien startete Mitte 1840er und entwickelte sich zu einer echten Wirtschaft, die fast die komplette Sowjetunion mit Tee versorgte. Nach deren Auflösung nahm auch die Teeproduktion ein jähes Ende. Die Büsche, ursprünglich China Cultivare, verwilderten. Erst nach und nach, wie in diesem Fall seit 2016, werden die Teepflanzen von kleinen Kooperativen wieder auf Vordermann gebracht -mit dem Ziel georgischen Tees in der Welt populär zu machen. Handgepflückt und nur schonend verarbeitet, um das elegante Aroma im spielerisch gedrehten Blatt zu halten.
